24. Türchen
An Heilig Abend wird mancher Größenwahn-Gast seinen Größenwahn nicht wiedererkennen. Die Tische sind eingedeckt, die Nikolause eingeschlipst, das Christkind trägt sein „kleines Schwarzes“ und die Tische tragen, was Küche und Keller hergeben. Das ist nun einmal so an Weihnachten im Größenwahn. Morgen wird alles wieder eingepackt bis zum nächsten Weihnachten.
In dieser rosigen Atmossphäre macht nur der Adventskalender mit all seinen gähnend leeren Kästchen einen etwas wehmütigen Eindruck . Nur ein einziges Türchen war noch zu öffnen. An diesem Freudentag für Maria und Josef wurde natürlich ein Pärchen mit dieser Aufgabe betraut.
Zwei Karten für die Frankfurter Oper waren ihre Belohnung. Eine Flasche Wein gab es ebenso dazu wie einen hausgemachten Stollen und eine große Schachtel mit Pralinen. Selbstverständlich durften sie auch eine dicke Weihnachtstüte mit Äpfeln, Mandarinen, Nüssen und Naschereien mit nach Hause nehmen.
Nun beginnen die Tage zwischen den Jahren, die im Größenwahn am 30.12. enden. Wir feiern an diesem Tag „Farewell“, das Größenwahn-Sylvester, denn am 31. Dezember haben wir geschlossen und das gilt auch für Neujahr, den 1. Januar. Das neue Jahr beginnt bei uns dann am Montag, den 2. Januar.
Aber das ist noch lange hin und so wünschen wir all unseren Gästen erst einmal Frohe Weihnachten und freuen uns mit ihnen auf unser Farewell. und wenn sie den verpassen auch vorsorglich schon einen guten Rutsch.
